Zum fünften Mal feierte Bonn am Samstag, 21. September, von 11 bis 17 Uhr das Nachhaltigkeitsfestival auf dem Münsterplatz. 

Rund 50 Initiativen, Unternehmen und Organisationen zeigten, was alles möglich ist für Groß und Klein und Jung und Alt zugunsten ökologischer und sozialer Nachhaltigkeit. Inhaltlich orientiert an der Fairen Woche – Jahresmotto: Fair. Und kein Grad mehr! –  stand bei vielen das Thema Klimagerechtigkeit und Klimawandel im Mittelpunkt. 

Daneben befassten sich viele Fragen generell mit unserem Lebensstil und Alltagsverhalten: Welche Lebensmittel sollen bei uns auf den Tisch kommen? Was kann gegen die Wegwerfgesellschaft unternommen werden? Wie können gerechte Spielregeln für die Modeindustrie aussehen? Gibt es Lieferketten, die durchgängig fair und ökologisch sind? Wie kann man sich lokal für internationale Gerechtigkeit einsetzen? Wie können wir die Natur in der Stadt fördern?

Im Fokus standen der vielfältige Einsatz der Zivilgesellschaft und deren motivierende und lebendige Ideenwelt, auch vor dem Hintergrund der internationalen Nachhaltigkeitsziele, den SDGs der UN. Die Teilnehmer*innen informierten über neue Entwicklungen, Projekte und Hintergründe ihrer Arbeit, oft mit unterhaltsamen Aktionen für Kinder wie Erwachsene. Nicht zuletzt diente das Festival auch dem Kennenlernen und der weiteren Vernetzung der Akteur*innen untereinander.